Hochschulmedizin

Baufreigabe für die Erweiterung der Kinderklinik des Universitätsklinikum Heidelberg

Baufreigabe für die Erweiterung der Kinderklinik des Universitätsklinikum Heidelberg

Finanzminister Schmid: „Ein wichtiger Schritt zur bundesweit hervorragenden Versorgung in der Kinder- und Jugendmedizin“

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg gehört deutschlandweit zu den führenden Einrichtungen ihrer Art. Sie verzeichnet gegen den Bundestrend seit ihrem Neubezug im Jahr 2008 eine Leistungssteigerung in der Patientenbetreuung von circa 10 Prozent. Dies machte eine Erweiterung der Klinik notwendig, welche nun durch eine Aufstockung des Funktionsbaus des Gebäudekomplexes INF 430 realisiert werden wird. In dem zusätzlichen Geschoss können 42 Betten untergebracht werden. Die Gesamtbaukosten der Baumaßnahme betragen rund 9,8 Millionen Euro.

„Mit der Erweiterung der Kinderklinik wird ein Zentrum für konservative und operative Kindermedizin entstehen, in dem unter einem Dach alle Disziplinen, die Erkrankungen im Kindesalter betreuen, integriert werden. Damit macht das Universitätsklinikum Heidelberg einen weiteren wichtigen Schritt hin zu einer bundesweit herausragenden Versorgung in der Kinder- und Jugendmedizin“, so Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid anlässlich der Baufreigabe.

„Dass nach dem 2008 eröffneten und erheblich von privater Seite geförderten Neubau der Kinderklinik auch die jetzige Aufstockung aufgrund der großzügigen Spende der Dietmar-Hopp-Stiftung verwirklicht werden kann, ist keine Selbstverständlichkeit“, betonte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. „Dies zeigt die enorme Verbundenheit regionaler Förderer, denen ebenso wie dem Land Baden-Württemberg die bestmögliche medizinische Versorgung der Menschen in der Metropolregion Rhein-Neckar am Herzen liegt.“

Das Universitätsklinikum Heidelberg hatte im Vorfeld Anstrengungen zur alternativen Finanzierung der Aufstockung der Kinderklinik unternommen und erfolgreich eine Spende der Dietmar-Hopp-Stiftung über 12 Millionen Euro akquiriert, welche neben den Baukosten auch noch die Erstausstattung des neuen Geschosses abdeckt.

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