Hochschule

Feierliche Übergabe des sanierten "Bauteil B" an die Hochschule Heilbronn

Staatssekretär Peter Hofelich: „Mit dem Bauteil B haben wir ein Gebäude im Landesbesitz, das die Sprache unserer Zeit spricht“

Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Peter Hofelich hat am Dienstag (24. November 2015) das sanierte Gebäude "Bauteil B" an die Hochschule Heilbronn übergeben. Das Hochschulgebäude wurde 1965 auf dem Campus Heilbronn-Sontheim errichtet. Seit November 2012 wurde das landeseigene Gebäude generalsaniert. Im Bauteil B sind das Rektorat, die Hochschulverwaltung und die Aula untergebracht. Im ebenerdigen Untergeschoss befindet sich die Mensa.

„Das sanierte Gebäude steht einem vergleichbaren Neubau in keiner Weise nach. Das ist praktizierte Nachhaltigkeit am Bau. Das Gebäude ist nützlich, funktional und ästhetisch, es spiegelt damit unseren Zeitgeist wider und passt auch zur Region. Unser Land als Bauherr beweist mit dem Projekt einmal mehr, dass wir die Stärken Baden-Württembergs in seinen Regionen festigen“, so Hofelich.

„Die Sanierung des Hochschulgebäudes hat die Studienbedingungen auf dem Campus Heilbronn-Sontheim weiter verbessert. Insbesondere die neue Mensa erfüllt nicht nur die heutigen Anforderungen an Gestaltung und Funktionalität. Sie wird von den Studierenden auch als attraktiver Ort der Begegnung und des gemeinsamen Lernens angenommen“, so die Amtschefin im Wissenschaftsministerium, Ministerialdirektorin Dr. Simone Schwanitz.

„Für mich ist es eine große Freude, nach langer Bauzeit unser B-Gebäude wieder eröffnen zu können“, sagte Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schröder, Rektor der Hochschule Heilbronn. „Es ist mir ein großes Anliegen, dass unsere Hochschule ein einladender Ort zum Wohlfühlen und kreativen Arbeiten ist: Gemeinsam mit dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, dem örtlichen Amt für Vermögen und Bau sowie dem Studierendenwerk Heidelberg ist es gelungen, dem Gebäude aus den 1960er Jahren neues Leben einzuhauchen und attraktive Räume zu schaffen.“

Bei der neu gestalteten Mensa erhielt nicht nur die Innenarchitektur ein Update, es wurden auch organisatorische und sicherheitsrelevante Probleme gelöst. Die gestiegene Studierendenzahl hatte die Warteschlangen an der Essensausgabe anwachsen lassen und nach zeitgemäßen, optimierten Abläufen verlangt. Mit dem neuen Free-Flow-Bereich und der neuen Front-Cooking-Station verfügt die Mensa jetzt über den neuesten Stand an Küchenausstattungstechnik. Staatssekretär Hofelich: „Es ist schon erstaunlich, was aus dem Speisebereich der Mensa geworden ist, vergleicht man ihn mit dem alten Zustand vor der Sanierung.“

Aber auch ein Geschoss über der Mensa hat die Moderne Einzug gehalten. Der von der Galerie aus den 1980er-Jahren befreite Innenraum der Aula wurde mit neuester Medientechnik bestückt. Veranstaltungen in der Aula können nun mit der neuen Medientechnik direkt in das vorgelagerte Forum übertragen werden.

Die Gesamtbaukosten der Sanierungsmaßnahme betragen 8,5 Millionen Euro.

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