Forschung

Hochschulen für angewandte Wissenschaften: Vier Hochschulen aus Baden-Württemberg sind Finalisten im Bundesprogramm „FH Impuls“

Ministerin Bauer: Beleg für Forschungsstärke und Innovationspotential unserer Hochschulen für angewandte Wissenschaften

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer hat vier Hochschulen für angewandte Wissenschaften aus dem Land dazu beglückwünscht, als Teilnehmer der finalen Auswahlrunde im Förderprogramm „Starke Fachhochschulen – Impuls für die Region“ (FH-Impuls) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ausgewählt worden zu sein. „Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften tragen mit ihren engen Kontakten zu kleineren und mittleren Unternehmen und insbesondere auch im ländlichen Raum entscheidend dazu bei, dass Baden-Württemberg Europas Innovationsregion Nummer Eins ist“, so Ministerin Bauer. Dass überproportional viele der Finalisten aus dem Südwesten stammen, sei ein erneuter Beleg der zunehmenden Forschungsstärke der Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Land.

Zu den bundesweit 20 zugelassenen Finalisten zählen die Hochschule Aalen, die Hochschule Furtwangen, die Hochschule Mannheim sowie die Hochschule für Technik Stuttgart. Gefördert werden mit dem Programm „FH Impuls“ regionale strategische Forschungs- und Innovationspartnerschaften der Hochschulen mit der Wirtschaft. Dafür stehen insgesamt rund 100 Mio. Euro für die Förderdauer von bis zu acht Jahren bereit. In einem wettbewerblichen Verfahren sollen bis zum Sommer 2016 die besten 10 Konzepte der Finalisten ausgewählt werden.

Theresia Bauer: „Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften leisten mit ihrer anwendungsbezogenen Forschung und Entwicklung einen wichtigen Beitrag zum Technologietransfer. Sie sind häufig Impulsgeber für die Wirtschaft, die durch die Anwendung von Forschungsergebnissen ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern kann“. Das gute Abschneiden der Hochschulen aus dem Land im Programm „FH Impuls“ sei eine weitere Triebfeder für diese Partnerschaften.

Das Wissenschaftsministerium investiert – über die Grundfinanzierung hinaus –  jährlich rund 8 Mio. Euro in Sonderprogramme zur Stärkung der Forschung an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften.

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