Hochschulen

Spatenstich für zwei Forschungszentren an der Hochschule Aalen

Ministerialdirektor Ulrich Steinbach: „Die Hochschule Aalen kann mit dem Neubau ihr Forschungsprofil in den kommenden Jahren schärfen“

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett: „Auf rund 3.000 Quadratmetern viel Platz, um zu forschen“

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett hat am Montag (24. Juli) gemeinsam mit dem Amtschef des Wissenschaftsministeriums, Ulrich Steinbach, den Spatenstich für die Forschungsneubauten ZTN und ZiMATE an der Hochschule Aalen vorgenommen. Das Zentrum Technik für Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, Umwelt, CO2-Reduzierung (ZTN) und das Zentrum innovativer Materialien und Technologien für effiziente elektrische Energiewandler-Maschinen (ZiMATE) entstehen östlich des Hochschulgebäudes auf dem Campus Beethovenstraße. 

„Für die Zukunftsthemen Ressourcen- und Energieeffizienz schaffen wir mit den beiden neuen Gebäuden ZTN und ZiMATE einen idealen Rahmen. Beide Forschungszentren zusammen verfügen dann über rund 3.000 Quadratmeter. Viel Platz für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um zu forschen“, sagte Finanzstaatssekretärin Gisela Splett. 

„Mehr Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit: Das kann die Hochschule Aalen mit den beiden neuen Forschungszentren erreichen. Mit dem Neubau beschreitet die Hochschule neue Wege der angewandten Forschung und baut ihre Forschungsstärke für die angewandten Wissenschaften in Baden-Württemberg aus“, sagte der Amtschef des Wissenschaftsministeriums, Ministerialdirektor Ulrich Steinbach. Der geplante Bau wird die Struktur des bestehenden Gebäudes der 1960er  Jahre fortsetzen. Zusammen mit der Sanierung des Stammgebäudes sind die neuen Forschungszentren ZTN und ZiMATE ein Meilenstein für die Hochschule Aalen. Als Bauzeit sind zwei Jahre veranschlagt, die Planung stammt von ArGe Architekten aus Waldkirch. 

Weitere Informationen

Das ZTN, in dem zukünftig auch zur nachhaltigen Mobilität geforscht werden wird, ist Teil des RegioWIN-Wettbewerbs „Nachhaltige Innovation im Ostalbkreis“ und wird zu 50 Prozent aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. 30 Prozent kommen von der Hochschule Aalen und 20 Prozent vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Der Neubau für 8,3 Millionen Euro hat rund 1.300 Quadratmeter. 

Das ZiMATE wird neue Funktions- und Leichtbauwerkstoffe erforschen und sich damit beschäftigen, wie elektrische Maschinen effizienter werden können. Mit ZiMATE wurde die Hochschule Aalen als erste Hochschule für Angewandte Wissenschaft in Baden-Württemberg in das Förderprogramm des Bundes und der Länder aufgenommen. Dadurch können 50 Prozent der Gesamtbaukosten durch Bundesmittel finanziert werden, jeweils 25 Prozent kommen von der Hochschule Aalen und vom Land Baden-Württemberg. Der Neubau für 11,3 Millionen Euro umfasst etwa 1.700 Quadratmeter. 

Hinweis an die Redaktionen

Fotos können unter www.fm.baden-wuerttemberg.de/mediathek mit entsprechendem Bildnachweis heruntergeladen und honorarfrei verwendet werden.   

// //