Automobilwirtschaft

10. Internationales Symposium Automobil- und Motorentechnik

Die hohe Bedeutung der Innovationsbereitschaft und -fähigkeit der Automobilindustrie für ihre weitere Entwicklung betonte Wissenschaftsminister Professor Dr. Peter Frankenberg am 15. März anlässlich des 10. internationalen Symposiums Automobil- und Motorentechnik des Forschungsinstituts für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS).

„Baden-Württemberg ist das Geburtsland des Automobils. Die dadurch entstandenen Branchen stehen angesichts der notwendigen Reduzierung klimaschädlicher CO2- Emissionen nun vor der Aufgabe, den Wandel zu hybriden und rein elektrischen Antrieben als Chance zu begreifen und entsprechend zu gestalten. Die Fähigkeit, energiesparende Fahrzeuge zu entwerfen und zu bauen, wird die Zukunft unseres Landes mit beeinflussen. Das FKFS wird seinen Teil dazu beitragen, dass dies eine Erfolgsgeschichte wird“, sagte Frankenberg.

Nach den Worten des Ministers sieht sich das Land der Automobilbranche gegenüber in der Pflicht. Daher habe die Landesregierung die Landesinitiative Elektromobilität auf den Weg gebracht. Damit werde gezielt die Aus- und Weiterbildung unterstützt sowie eine leistungsfähige Forschungsinfrastruktur ausgebaut. Ein wesentlicher Pfeiler der Initiative sei die Gründung der e-mobil BW GmbH als Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie.

Das Internationale Stuttgarter Symposium Automobil- und Motorentechnik hat sich als eines der wichtigsten Diskussionsforen im Bereich der Fahrzeug- und Motorenentwicklung etabliert. Auf Einladung des Forschungsinstituts für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart FKFS diskutieren am 16. und 17. März Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft über neue Erkenntnisse und Technologien rund um das Auto. Partner aus der Wirtschaft sind Audi, Bosch, Daimler, Porsche und Stiehl.

Quelle:

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
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