Forschung

9. Internationales Stuttgarter Symposium für Automobil- und Motorentechnik

Wissenschaftsminister Professor Dr. Peter Frankenberg hat anlässlich des 9. Internationalen Stuttgarter Symposiums für Automobil- und Motorentechnik den Forschungsstandort Baden-Württemberg betont. „Der Erfolg der Wirtschaft im Land ist mit dem innovationsfördernden Umfeld der baden-württembergischen Forschungslandschaft eng verknüpft“, sagte Frankenberg am 23. März in Stuttgart. Dies gelte insbesondere für den Maschinen- und Fahrzeugbau als führende Leitbranchen.

Das breite Spektrum der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ermögliche Forschung im Grundlagen- und angewandten Bereich sowie die kommerzielle Entwicklung in natur- und ingenieurwissenschaftlichen Themenstellungen. „Das Land setzt alles daran, die hochrangigen Forschungs- und Transferkapazitäten in Spitzentechnologiefeldern auf- und auszubauen“, so der Minister.

Verantwortlich für die gute Position Baden-Württembergs unter den führenden Innovationsregionen in der Europäischen Union sei die Bedeutung der Hochtechnologiebranchen und der hohen Patentdichte. „Durch die Bildung von Clustern aus Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Unternehmen in innovativen Technologiefeldern unterstützt das Land den aktiven Wissens- und Technologietransfer aus der Wissenschaft in die Wirtschaft“, so Frankenberg. Im Zusammenspiel von Unternehmen mit Zulieferern, Dienstleistern, Hochschulen und Forschungsinstituten könnten Innovationen bedeutend schneller gelingen.

Die Förderung der Querschnittstechnologien wie Produktions- und Fertigungstechnologie sowie Energie- und Umwelttechnik habe über die Branchengrenzen hinweg eine hohe Bedeutung für die strategische, zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Wirtschaft. „Diese Schlüsseltechnologien versprechen auch hohe Wertschöpfungspotenziale, gerade auch für die führenden Leitbranchen in Baden-Württemberg, den Fahrzeug- und Maschinenbau.“

Die Automobilindustrie stehe, so Frankenberg, vor der großen Aufgabe, Mobilität und Ökologie, Technik und Natur miteinander zu versöhnen durch die Entwicklung neuer, emissionsarmer Antriebsarten. „Die Entwicklung neuer, emissionsarmer Antriebsarten und die Themen Hybrid-Antriebe und E-Mobility sind daher aktueller denn je und werden künftig eine noch wichtigere Rolle spielen.“

Quelle:

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
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