Forschung

Klares Bekenntnis zum Forschungsstandort Baden-Württemberg

Wissenschaftsministerin Bauer gibt Startschuss für neues Entwicklungszentrum der Heidelberger Druckmaschinen

Theresia Bauer: Das zeigt, dass auch große Unternehmen sich neu erfinden können

Gemeinsam mit der baden-württembergischen Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer (Grüne), hat die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) heute (25. November) den offiziellen Startschuss für das neue Entwicklungszentrum am Standort Wiesloch-Walldorf gegeben. Hier wird für rund 1000 Arbeitsplätze die weltweit modernste Forschungsstätte für die Druckindustrie entstehen. Das Unternehmen investiert dafür rund 50 Millionen Euro.

„Ich empfinde das als eindeutiges Bekenntnis zur Region und zum Forschungsstandort Baden-Württemberg“, sagte Bauer. Das Unternehmen habe sich enorm gewandelt. Dieser Wandel sei beeindruckend. „Ihr Beispiel bestärkt mich in der Überzeugung, dass allein beständige Investitionen in Forschung und Entwicklungsarbeit langfristigen Erfolg bieten können.“

Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation der vergangenen Jahre hat das Unternehmen den Forschungsetat zu keinem Zeitpunkt gekürzt, sondern sich auf die Entwicklung neuer innovativer Produkte und Dienstleistungen konzentriert.

„Wir haben uns ganz bewusst für Baden-Württemberg entschieden, weil wir hier ein exzellentes Umfeld vorfinden und auf hoch qualifizierte Fachkräfte zurückgreifen können“, betont Rainer Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg.

Das neue Entwicklungszentrum soll 2018 fertig sein.

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