Hochschulen

Landesregierung signalisiert Unterstützung für FRIAS

Die Universität Freiburg hat ein verändertes Konzept zur Weiterführung eines neuen, deutlich verkleinerten Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) ausgearbeitet. Die Landesregierung ist auf dieser Basis zu einer Finanzierung bereit, sofern auch der Bund seinen Anteil beiträgt.

Die Universität Freiburg hat nach der Ablehnung ihres Fortsetzungsantrags in der Exzellenzinitiative ein Anschlusskonzept zur Neuausrichtung und zur verbesserten Weiterführung eines neuen, schlankeren Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) ausgearbeitet.

Das Land Baden-Württemberg erklärt sich auf dieser Basis bereit, das neue FRIAS finanziell zu unterstützen, wenn sich auch der Bund sowie die Universität selbst im Rahmen einer drittelparitätischen Gesamtfinanzierung engagieren. Dies sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer gestern in Stuttgart. Den Ressourcenbedarf beziffert die Universität auf jährlich rund 4,4 Millionen Euro.

„In Kooperation mit den Fakultäten ist es Rektor Hans-Jochen Schiewer gelungen, eine starke Profilierung des FRIAS herauszuarbeiten“,  sagte Bauer als Begründung. Die exzellente Qualität der Arbeit des FRIAS, sein wissenschaftliches Potenzial und seine internationale Strahlkraft stünden außer Frage.

Mit der Neukonzeption habe die Universität Freiburg zentrale Kritikpunkte aus dem Hinweisschreiben der Prüfungsgruppe zum Zukunftskonzeptantrag ausgeräumt und einen konsistenten, inhaltlich wie institutionell überzeugenden Rahmen für das künftige FRIAS definiert.

„Die Weichen für die Zukunft können gestellt werden“, sagt Bauer. „Jetzt warten wir nur noch auf den Bund.“

Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS)

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