Tierschutz

Tierschutzforschungspreis des Landes ausgeschrieben

 

„Die Förderung von Alternativen zu Tierversuchen spielt für die Landesregierung eine bedeutende Rolle. Mit dem Forschungspreis für Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch setzt Grün-Rot einen wichtigen Anreiz für die Intensivierung der Forschung in diesem Bereich und für mehr Tierschutz im Land“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, in Stuttgart.  

 

 

„Die Belastung von Versuchstieren kann nicht durch pauschale Verbote reduziert werden, weil zahlreiche Tierversuche im Rahmen von Sicherheitsprüfungen durch EU- und Bundesrecht gesetzlich vorgeschrieben sind. Der Schlüssel zu mehr Tierwohl liegt also in der Entwicklung alternativer Methoden zum Tierversuch und in der Reduzierung der Belastung von Versuchstieren. Die Landesregierung will mit dem Tierschutzforschungspreis erreichte Erfolge würdigen und die Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch weiter voranbringen“, so die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer. 

Tierschutzforschungspreis

 

 

Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz schreibt jährlich gemeinsam mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst den mit bis zu 25.000 Euro dotierten Tierschutzforschungspreis aus. Dieser wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Baden-Württemberg für herausragende Leistungen bei der Reduzierung von Tierversuchen oder einer Verminderung der Belastung von Versuchstieren vergeben. Eine Aufteilung des Preises auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger ist möglich.  

 

 

Bewerbungen können bis zum 30. April 2013 als E-Mail mit dem Betreff „Bewerbung Tierschutzforschungspreis [Name]“ an poststelle@mlr.bwl.de geschickt werden.  

 

 

Mehr Informationen zum Vergabeverfahren des Forschungspreises für Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch erhalten Sie unter www.mlr.baden-wuerttemberg.de/Forschungspreis_Alternativmethoden oder telefonisch unter 0711/126-2162 (Herr Dr. Pyczak) bzw. -2163 (Herr Ohrnberger).

 

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