Exzellenzinitiative

Exzellenter Vorschlag

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Die Internationale Expertenkommission zur Evaluierung zur
Zukunft der Exzellenzinitiative hat ihre Empfehlungen vorgelegt.

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: Die Empfehlungen schaffen Rückenwind für unsere forschungsstarken Universitäten in der Exzellenzinitiative

„Mit den heute vorgelegten Empfehlungen der Imboden-Kommission bin ich zuversichtlich, dass Bund und Länder bis zum Sommer 2016 die nötigen Entscheidungen über die Fortsetzung der Exzellenzförderung unter Dach und Fach haben“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer am Freitag im Anschluss an die Bekanntgabe. 

„Die Empfehlungen schaffen Rückenwind für unsere forschungsstarken Universitäten in einer verstetigten Exzellenzinitiative“, so Bauer weiter.  

Die Kommission schlägt mit Exzellenzclustern und Exzellenzprämie zwei Förderformate vor. „Dies ist eine gute Grundlage, um einerseits die Leuchttürme der Spitzenforschung weiter zu profilieren und andererseits Freiräume für die Strategiebildung der Universitäten als Ganzes zu vergrößern“, sagt Bauer. 

Die beiden von der Imboden-Kommission vorgeschlagenen Förderlinien kombinieren eine Weiterführung des Bewährten durch die Exzellenzcluster mit dem vielversprechenden Element einer Exzellenzprämie. Thematische Exzellenz und Leistungsfähigkeit ergänzen sich als Förderziele.

Die Umsetzung der Empfehlungen als Leitplanken für den universitären Wettbewerb lässt eine große Dynamik für die Spitzenforschung in der Bundesrepublik erwarten. 

Wichtig ist, dass mit der längeren Förderdauer auch ein längerer Atem für strategisches Handeln ermöglich wird. Das stärkt den risikofreundlichen Charakter der Förderung. 

Auf dieser Grundlage werden die baden-württembergischen Universitäten, die die erfolgreichsten in der bisherigen Exzellenzinitiative waren, einen durchaus anschlussfähigen Weg finden, so die Wissenschaftsministerin.  

Bauer: „Ich begrüße, dass die Imboden-Kommission sehr dezidiert die Besonderheiten der Wissenschaftslandschaft in Deutschland in den Blick genommen hat. Sie ist den Ideen zu Reduktion auf nur wenige Spitzenstandorte nicht gefolgt, weil dies nicht dem Wissenschaftsstandort Deutschland mit seiner vielfältigen Exzellenz in der Fläche entsprochen hätte.“