Reallabor Klima
Themen wie klimagerechte Mobilität und Stadtentwicklung sowie schonender Verbrauch von Ressourcen sind von größter gesellschaftlicher Relevanz und spielen auch in der Forschung eine bedeutende Rolle. Als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft leisten die Hochschulen mit ihren Projekten und ihrer Forschungsexzellenz einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Erreichung der Klimaziele. So können gemeinsam praktikable Lösungen erarbeitet werden – für eine gemeinsame klimafreundliche Zukunft.
Mit der Förderlinie „Reallabor Klima“ fördert das Wissenschaftsministerium seit 2021 Reallabore zum Thema „Klima“ mit rund 7,5 Millionen Euro. Die Projekte haben das Ziel der Emissionsminderung und sind damit Teil der vom Wissenschaftsministerium genannten Projekte im Klima-Maßnahmen-Register.
- EKUS hoch i: Energieeinsparung und Klimaschutz mit intelligenten Einzelraumlösungen im Gebäudebereich der Universität Stuttgart | Projektkoordination Universität Stuttgart
-
MobiQ: Nachhaltige Mobilität durch Sharing im Quartier | Projektkoordination Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen
-
Klima-RT-LAB: Reallabor Klimaneutrales Reutlingen | Projektkoordination Hochschule Reutlingen
Save the Date: 22.01.26 – das Klima-RT-LAB lädt ein! „Klimaschutz für Stadtkonzerne“
- KARLA – Karlsruher Reallabor Nachhaltiger Klimaschutz | Projektkoordination KIT
-
Klima Connect Industriegebiet Donautal (KliConn) | Projektkoordination Universität Ulm
Pressemitteilung: abgeschlossenen Reallaboren der Förderlinie Klima
Reallabor Künstliche Intelligenz
2019 steht erstmals die Erforschung der Künstlichen Intelligenz im Fokus eines Reallabors des Ministeriums. Ausgangspunkt war die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz als eine der zentralen Zukunftstechnologien im Bereich der Digitalisierung. Mit einem Ideenwettbewerb der Landesregierung, der Teil der Digitalisierungsstrategie des Landes war, sollten neue Projekte im Bereich KI initiiert werden. Grundlegend für die Etablierung der Förderlinie war die Überlegung, dass KI weit mehr als nur ein Technikthema ist. Finanziert wurden zwei Reallabore, die das KI-Verständnis in der Gesellschaft stärken und ebenso die Chancen und Risiken neuer Anwendungsbereiche unter Einbeziehung von Praxisakteuren aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und der Zivilgesellschaft erforschen. Ein wesentliches Element dieser Reallabore ist die Kooperation von Hochschulen bzw. wissenschaftlichen Einrichtungen mit außerwissenschaftlichen Partnern aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft zur Bearbeitung von Fragen, die sich durch innovative Ideen zur Anwendung von KI ergeben.
- Reallabor Robotische Künstliche Intelligenz, KIT Karlsruhe (2021-2025)
-
Reallabor Künstliche Intelligenz für digitale personalisierte psychische Gesundheitsförderung bei jungen Menschen, ZI Mannheim (2021-2024)
In einem ersten Förderprogramm wurden 2015 sieben Reallabore durch eine unabhängige Gutachterkommission für eine Förderung in Höhe von insgesamt rund 8 Mio. Euro ausgewählt.
- Wissensdialog Nordschwarzwald - Ein Reallaborprojekt (WiNo) | Projektkoordination Universität Freiburg
- Reallabor 131: KIT findet Stadt | Projektkoordination KIT Karlsruhe
- Future City Lab-Stuttgart - Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur | Projektkoordination Universität Stuttgart
- Nachhaltige Transformation der Textilwirtschaft am Standort Dietenheim | Projektkoordination Universität Ulm / Hochschule Reutlingen
- Urban office - Nachhaltige Stadtentwicklung in der Wissensgesellschaft | Projektkoordination Universität Heidelberg
- EnSign Reallabor - Klimaneutrale Hochschule als Partner der Region | Projektkoordinatorin Hochschule für Technik Stuttgart
- Space Sharing - Nutzungsintensivierung des Gebäudebestands durch Mehrfachnutzung | Projektkoordination Staatliche Akademie der bildenden Künste Stuttgart
Die geförderten Projekte werden im Rahmen einer Begleitforschung unterstützt. Nähere Infos dazu finden Sie hier.
Einwanderung und demografischer Wandel, klimaverträgliches Wohnen, neue Formen der Mobilität und die Digitalisierung des Alltags - viele gesellschaftliche Herausforderungen zeigen sich besonders in Städten. Das Wissenschaftsministerium stellte daher für sieben Forschungsprojekte, die zukunftsfähige Lösungen für Ballungsräume erprobten, insgesamt rund 8 Mio. Euro für drei Jahre zur Verfügung.
- BUGA:log - Logistische Nahversorgung im urbanen Raum mit automatisierten Transporteinheiten im Rahmen der Bundesgartenschau 2019 mit Quartiers- und Stadtteilentwicklung "Neckarbogen" | Projektkoordination Hochschule Heilbronn
- Reallabor Schorndorf - Zukunftsweisender ÖV. Bürgerorientierte Optimierung der Leistungsfähigkeit, Effizienz und Attraktivität im Nahverkehr | Projektkoordination Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
- GO Karlsruhe | Projektkoordination Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft
-
Energielabor Tübingen - Potenziale, Partizipation, Perspektiven | Projektkoordination Universität Tübingen
-
Reallabor Stadt:quartiere 4.0 - frühzeitige gestaltende Bürgerbeteiligung für eine nachhaltige Entwicklung in Baden-Württemberg | Projektkoordination Universität Stuttgart
-
STADT-RAUM-BILDUNG - Reallabor für die nachhaltige Planung von Bildungslandschaften und die Integration von Aus- und Umbauten von Schulgebäuden | Projektkoordination SRH Hochschule Heidelberg
. -
Reallabor Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region - Sprachkompetenz, Beschäftigungsfähigkeit und sozialer Anschluss | Projektkoordination Pädagogische Hochschule Heidelberg