Forschung

Jede vierte Humboldt-Professur geht nach Baden-Württemberg

Symbolbild

Dazu sagte Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Theresia Bauer:
„Das ist ein fantastisches Ergebnis für unsere Universitäten: Jede vierte Humboldt-Spitzenprofessur geht nach Baden-Württemberg. Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entscheiden sich für The Länd. Das Ergebnis zeigt zudem, wie breit gefächert die Spitzenforschung bei uns ist: von den für Baden-Württemberg immer wichtiger werdenden Lebenswissenschaften über Psychologie, Physik und Linguistik bis zum Megathema Künstliche Intelligenz.“

Die Alexander von Humboldt-Professur holt internationale Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher an deutsche Universitäten. Der Preis bietet mit bis zu fünf Millionen Euro Förderung nicht nur optimale finanzielle Bedingungen, sondern auch maximale Flexibilität für Spitzenforschung in Deutschland. Nach einer coronabedingten Pause nehmen dieses Jahr 21 Preisträgerinnen und Preisträger aus den Jahren 2020 bis 2022 ihre Auszeichnung entgegennehmen.

Neue Humboldt-Professuren in Baden-Württemberg:

  • Markus Klute, Elementarteilchenphysik (Karlsruher Institut für Technologie (KIT), vorher: Massachusetts Institute of Technology (MIT), USA)
  • Francisco Moreno-Fernández, Linguistik (Universität Heidelberg, vorher: Harvard University, USA)
  • Kou Murayama, Psychologie (Universität Tübingen, vorher: University of Reading, UK)
  • Joacim Rocklöv, Epidemiologie und Public Health (Universität Heidelberg, vorher: Umeå Universität, SWE)

Eine Alexander von Humboldt-Professur für Künstliche Intelligenz erhält:

  • Peter Dayan, Theoretische Neurowissenschaft, KI (Universität Tübingen und Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik, vorher: University College London, UK)

Zur Pressemitteilung der Alexander von Humboldt-Stiftung vom 12. Mai

​​​Pressemitteilung als PDF

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