Studium

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer erhält Ehrendoktorwürde der University of Connecticut

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer mit Jonathan the Husky, dem Maskottchen der University of Connecticut
Wissenschaftsministerin Theresia Bauer mit Jonathan the Husky, dem Maskottchen der University of Connecticut

Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Theresia Bauer hat bei ihrer Delegationsreise in den USA am Sonntag die zentrale Rede bei der traditionellen Abschlussfeier (Commencement) des diesjährigen Abschlussjahrgangs der pädagogischen Neag School of Education an der University of Connecticut (UConn) gehalten. Im Rahmen der Feier wurde Theresia Bauer die Ehrendoktorwürde der Universität verliehen.

Mit ihrer Rede durfte sie den zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern beglückwünschen und sie gleichzeitig für den weiteren Karriereweg ermutigen. „Sie als Lehrerinnen und Lehrer machen unsere großen gesellschaftlichen Debatten möglich. In Ihren Klassenzimmern entstehen großartige Ideen, und von Ihren Klassenzimmern gehen diese Ideen in die Welt hinaus“, sagte Theresia Bauer bei der Feierstunde zu den Absolventinnen und Absolventen.

Die Ministerin sprach über die essenzielle Bedeutung einer offenen Diskussionskultur und von grundsätzlicher Meinungsfreiheit. Sie unterstrich die wichtige Rolle von öffentlicher Bildung. Zudem sprach sie über den großen Wert der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit anhand von Erfahrungen aus ihrem eigenen Leben, besonders hinsichtlich der langen Tradition der Kooperation zwischen den USA und Deutschland. Theresia Bauer: „Nur gemeinsam und im Vertrauen mit- und aufeinander können wir die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen. Dafür muss man aufeinander zugehen, sich öffnen und dem Gegenüber eine Chance geben.“

Die Rede an der University of Connecticut fand in Rahmen der neuntägigen Delegationsreise in den Nordosten der USA statt. Während der Reise wird auch das 30-jährige Jubiläum des Landesaustauschprogramms zwischen Baden-Württemberg und Connecticut gefeiert. Gleichzeitig wollen die Delegationsmitglieder, bestehend aus Repräsentantinnen und Repräsentanten der neun Universitäten, zwei Pädagogischen Hochschulen, der DHBW sowie aus einem Repräsentanten des Heidelberger Mark Twain Centers, die Reise nutzen, um den Hochschulaustausch mit den USA zu stärken.

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