Spitzenforschung

Landesforschungspreis

Spitzenforschung ist die tragende Säule für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg. Die Preisträgerinnen und Preisträger des Landesforschungspreises leisten mit ihren wegweisenden Forschungsarbeiten einen maßgeblichen Beitrag.

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Spitzenforschung  Landesforschungspreis

Mit dem Landesforschungspreis werden die wissenschaftlichen Leistungen herausragender Forscherinnen und Forscher aus verschiedensten Disziplinen gewürdigt. 1989 erstmals verliehen, ist der Preis seit 1999 zweigeteilt: Die Auszeichnung für Spitzenleistungen in der Grundlagenforschung und der Angewandten Forschung ist mit je 100.000 Euro dotiert. Damit ist der Landesforschungspreis Baden-Württemberg der höchstdotierte Forschungspreis, den ein Bundesland auslobt.

Die bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen – von der Biologie bis zur Finanzwissenschaft, von der Paläoanthropologie bis zur Erforschung der Künstlichen Intelligenz. Potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten werden vorgeschlagen. Über die Vergabe des Landesforschungspreises entscheidet eine interdisziplinäre Jury, die aus renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern besteht. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst verleiht den Landesforschungspreis im jährlichen Wechsel mit dem Landeslehrpreis.

Die Preisträger*innen und ihre Themen

Bei uns hat innovative Forschung Tradition. Hier finden Sie alle ausgezeichneten Wissenschaftler*innen seit 1989.

1989
Prof. Dr. Erik Jayme
1990
Prof. Dr. Wolfgang Raible
1991
Prof. Dr. Bert Sakmann
1992
Prof. Dr.-Ing. Ernst Dieter Gilles u.a.
1993
Prof. Dr. Dr. h.c. Ina Rösing
1993
Prof. Dr. Dietmar Vestweber
1994
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Willi Jäger
1995
Prof. Dr. Margot Zöller & Prof. Dr. Peter Herrlich
1996
Prof. Dr. Regine Hengge
1998
Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Bühler
1999
Prof. Dr. Reinhart Ahlrichs
1999
Prof. Dr. Eberhard P. Hofer & Prof. Dr. Christian Rembe
2000
Prof. Dr. Angelos Chaniotis
2000
Prof. Dr. Michael Frotscher
2000
Prof. Dr. Thomas Schimmel
2001
Prof. Dr. Monika Fludernik
2001
Prof. Dr. Christof Niehrs
2003
Prof. Dr. Doris Wedlich
2003
Dr. Michael Mikulla & Dr. Rudolf Kiefer & Dr. Martin Walther & Dr. Márc Kelemen
2003
Prof. Dr. Eva Schlecht
2003
Prof. Dr. Martin Dressel
2004
Prof. Dr. Herta Flor
2004
Prof. Dr. Josef Wieland
2005
Prof. Dr. Rolf Stürner
2005
Prof. Dr. Klaus Martin Wegener
2006
Dr. Martin Walther & Dr. Robert Rehm & Dr. Johannes Schmitz & Joachim Fleissner
2006
Prof. Dr. Dieter H. Wolf
2007
Prof. Dr. Britta Nestler
2007
Prof. Dr. Markus Oberthaler
2008
Prof. Dr. Jürg Leuthold
2008
Prof. Dr. Nikolaus Pfanner
2008
Prof. Dr. Wolfram Pyta
2009
Prof. Dr.-Ing. Joachim Burghartz
2009
Prof. Dr. Jörn Leonhard
2010
Prof. Dr. Rupert Handgretinger
2010
Prof. Dr. Detlef Weigel
2011
Professor Dr. Peter Sanders
2011
Professor Dr. Peter Auer
2014
Prof. Dr.-Ing. Christian Koos
2014
Prof. Dr. Katerina Harvati-Papatheodorou
2016
Prof. Dr. Fedor Jelezko
2016
Dr. Georg Gdynia
2018
Prof. Dr. Bernhard Schölkopf
2018
Prof. Dr. Andreas Trumpp
2020
Prof. Dr. Anna Köttgen
2020
Prof. Dr. Hans-Georg Rammensee
2022
Prof. Dr. Anke-Susanne Müller
2022
Prof. Dr. Stefan M. Pfister
2024
Prof. Dr. Christiane Werner
2024
Prof. Dr.-Ing. Lena Maier-Hein

: Prof. Dr. Erik Jayme, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Ein internationales Privatrecht für Europa

Grenzüberschreitender Handel setzt Vertrauen in die Rechtsordnung des Partners voraus. So stand auch am Beginn der EG die Verpflichtung der Mitgliedsstaaten, die gegenseitige Anerkennung und Vollstreckung richterlicher Entscheidungen sicherzustellen. Seit langer Zeit wurden hier zum ersten Mal wieder gesamteuropäische Umrisse eines grenzüberschreitenden Privat- und Verfahrensrechts sichtbar. Für den Rechtswissenschaftler Erik Jayme Anlass zur Frage, welche Rolle dem internationalen Privatrecht dabei zufällt und welche Aufgaben die Rechtswissenschaft bei seiner Etablierung übernehmen sollte.

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