Innovative Konzepte

Kooperative Forschung an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg

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Duale Hochschule Baden-Württemberg, Foto: Juri Junkov

Mit der Hochschulwerdung in 2009 hat die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) einen spezifischen, kooperativen Forschungsauftrag erhalten. Gemäß ihrem hochschulspezifischen Charakter betreibt sie im Zusammenwirken mit den Ausbildungsstätten auf die Erfordernisse der dualen Ausbildung bezogene Forschung, die kooperative Forschung. Damit erfolgt Forschung an der DHBW grundsätzlich anwendungs- und transferorientiert und in Kooperation mit den Dualen Partnern (DP). Hierbei entwickelt die kooperative Forschung an der DHBW innovative Konzepte, Strategien und Technologien und reflektiert die professionellen und fachlichen Bedingungen in Wirtschaft, Technik, Sozialwesen und Gesundheitswissenschaften.

Zur gezielten Entwicklung und Förderung der kooperativen Forschung gemeinsam mit den DP, die als Mitglieder der DHBW eine ganz besondere Stellung innerhalb der DHBW innehaben, hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (Wissenschaftsministerium) eine gesonderte Forschungsförderlinie (DHBW-FFL) konzipiert und diese in drei Tranchen (2011, 2012 und 2014) mit einem Gesamtfördervolumen in Höhe von 1,2 Millionen Euro ausgeschrieben. Nach Abschluss der Förderung wurden sowohl die geförderten 22 Einzelvorhaben als auch die Gesamtförderlinie einer wissenschaftlichen Evaluation unterzogen.

Auf Grundlage der Evaluationsergebnisse und in Anerkennung der bisherigen Aufbauarbeiten zur Etablierung der kooperativen Forschung durch die DHBW wurde die DHBW-FFL weiterentwickelt und in 2020 als DHBW-FFL 2020 mit einem Fördervolumen in Höhe von insgesamt 1,4 Millionen Euro ausgeschrieben. Es werden insgesamt sieben Vorhaben für drei Jahre (2021-2024) an unterschiedlichen DHBW-Standorten gefördert.