Fonds Erfolgreich Studieren in Baden-Württemberg (FESt-BW)

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Mit dem 100 Mio. Euro umfassenden „Fonds Erfolgreich Studieren in Baden-Württemberg“ (FESt-BW) unterstützte das Wissenschaftsministerium in den Jahren 2016 bis 2020 die Hochschulen im Land. Ziel war es, den Studienerfolg zu verbessern und die Zahl der Studienabbrüche zu verringern. Die Programme zeigten Wirkung. Das belegt die Studie „Die Schwundbilanzen bei den deutschen Studierenden an den baden-württembergischen Hochschulen“, die das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) im Auftrag des Wissenschaftsministeriums im Jahr 2018 erstellt hat.

 

Förderlinie 1 „Studienstart“

Mit der Förderlinie 1 „Studienstart“ unterstützt das Wissenschaftsministerium mit mehr als 15 Mio. Euro einen flexiblen Start ins Studium. An allen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften werden insgesamt 29 Projekte in den Jahren 2019 und 2020 gefördert.

Förderlinie 2 „Lehr- und Lernlabore“

Mit der von 2019 bis 2020 geltenden Förderlinie 2 „Lehr- und Lernlabore“ unterstützt das Wissenschaftsministerium mit rund 6,5 Millionen Euro innovative Lehrformate, die den Studierenden unter anderem die Möglichkeit geben, berufsbezogene Erfahrungen zu sammeln.

Förderlinie 3 „Gründungskultur“

Seit der Jahrtausendwende und dem Boom der New Economy haben insbesondere die Universitäten die Neugründungen von Unternehmen befördert: Mehr als vier von fünf Gründungen gehen seitdem auf Initiativen von Hochschulabsolventen zurück.

Förderlinie 4 „Eignung und Auswahl“

Studieninteressierte und Hochschulen treffen im Bewerbungsverfahren eine Auswahl, von deren beiderseitigem Gelingen Studienzufriedenheit und Studienerfolg entscheidend abhängen. „Unser Ziel ist es, den Studienabbruch zu verringern und den Studienerfolg zu erhöhen, indem wir dafür sorgen, dass das Studium zum Studierenden passt“, so Ministerin Theresia Bauer.

Förderlinie 5 „Ankunft und Studienerfolg“

In 2019 und 2020 unterstützt das Ministerium Projekte, die auf besondere Bedürfnisse ausländischer Studierender eingehen und ihren Studienerfolg fördern. Dafür stellt das Ministerium 3 Mio. Euro zur Verfügung.