Kulturvermittlung

Museumspädagogik

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Papiermühle: Vorführung an der Schöpfbütte, Foto: Technoseum Mannheim

Museen spielen bei der Vermittlung kultureller Bildung eine herausragende Rolle. Prädestiniert als außerschulische Lernorte bieten die Einrichtungen mit ihren Sammlungen und Exponaten viele Möglichkeiten zielgruppenspezifischer Angebote. Dabei bilden Kinder und Jugendliche einen Schwerpunkt.

Die Angebote der staatlichen Museen Baden-Württembergs beziehen sich sowohl auf einzelne Abteilungen der Dauerausstellung als auch auf die Sonderausstellungen. Sie umfassen zum Beispiel Spezialführungen für verschiedene Altersstufen, Kostümführungen, Gespräche und Vorträge, Workshops, Projekttage, Ferienaktionen, Rollen- und Sprachspiele sowie weitere handlungsorientierte Aktivitäten, Museumsfeste und Kindergeburtstage. Kulturvermittlung und Museumspädagogik erarbeiten aber auch Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen, Audioguides, CDs und DVDs sowie Hands-on-Bereiche und Aktionsräume in den Ausstellungen. Die Veranstaltungen können von Gruppen und von Individualbesucherinnen und -besuchern gebucht werden.

Mit Schulen, Kindergärten und Einrichtungen der Jugendarbeit arbeiten die Museen eng zusammen. Für Schulen wurden spezielle Angebote entwickelt. Einige Museen veranstalten auch Fortbildungen für Lehrkräfte mit speziellen Handreichungen und Unterrichtsmaterialien. Stuttgarter Schulen können das Vermittlungsangebot des  Netzwerkes Kulturelle Bildung Stuttgart (kubi-S) wahrnehmen.

Mit Initiativen wie dem Jungen Schloss, dem Kindermuseum des Landesmuseums Württemberg in Stuttgart, und der Jungen Kunsthalle in Karlsruhe wurden beispielhafte Impulse gesetzt - mit großer Resonanz beim jungen Publikum.