Forschung
Hochleistungsrechner in Betrieb genommen
Die Universitäten Freiburg und Tübingen haben neue Supercomputer eingeweiht, mit denen große Datenmengen analysiert werden können. Gleichzeitig können die Rechner über Computersimulationen aufwendige Experimente ersetzen. Das Land Baden-Württemberg und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) haben für die Hochleistungsrechner an den beiden Standorten insgesamt mehr als sechs Millionen Euro zu gleichen Teilen investiert. "Moderne Grundlagenforschung ist heutzutage ohne Simulationsverfahren auf Höchstleistungsrechnern nicht mehr denkbar. Die Entscheidung stellt sicher, dass Baden-Württemberg seine internationale Spitzenstellung in den Ingenieurwissenschaften und den angrenzenden Hochtechnologiebereichen weiter ausbaut", so Ministerin Theresia Bauer.
Die Landesstrategie "Baden-Württemberg High Performance Computing" (bwHPC) sieht inhaltliche Schwerpunktbildungen vor, wonach die verschiedenen Standorte abgestimmt auf die Anforderungen der jeweiligen Disziplinen ihre Dienstleistungen für alle Landesuniversitäten anbieten. Freiburg für die Mikrosystemtechnik, Neurowissenschaften und Elementarteilchenphysik, Tübingen für die Bioinformatik und Astrophysik, Mannheim und Heidelberg für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Molekulare Lebenswissenschaften und Ulm für Theoretische Chemie.
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