Studium

Einladung zum StudiGipfel der Landesregierung am 20. Mai 2021

MWK

Die Landesregierung lädt zu einem virtuellen StudiGipfel ein: Studierende aus dem ganzen Land können sich mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Wissenschaftsministerin Theresia Bauer austauschen.

Im Mittelpunkt sollen die Lehren aus der Pandemielage stehen. Was wird bleiben? Was soll bewahrt und was soll verbessert werden? Welche Weichen müssen jetzt gestellt werden? Obwohl im Sommersemester das Studium noch weitgehend online angeboten werden muss, gibt es nun erweiterte Möglichkeiten für einzelne Veranstaltungen und Lernorte in Präsenz. Und im Blick auf das Wintersemester ist eine Rückkehr zum gemeinsamen Hochschulleben vorzubereiten, zurück zu einer Normalität, die dennoch anders sein wird als vor der Pandemie.

Die Veranstaltung mit Diskussionsrunde wird live am 20. Mai 2021 ab 16 Uhr unter www.StudiGipfel-BW.de übertragen.

„Wer vor einem Jahr sein Studium begonnen hat, musste bisher auf vieles, was das übliche studentische Leben ausmacht, verzichten – die zufälligen Begegnungen im Uni-Café, der direkte Austausch mit anderen Studierenden und Hochschullehrern oder Debattierclubs, Auslandssemester und Praktika. Beim Studieren zuhause entstehen weniger Freundschaften und Netzwerke weniger Pläne und Inspiration. Denn die Studienzeit ist ja viel mehr als eine reine Lernzeit, sie ist charakter- und persönlichkeitsprägend. Das Verpasste lässt sich auch nicht einfach aufholen oder wegtrösten. Aber wir können eine Plattform bieten, um ehrlich drüber zu sprechen, was auf der Strecke geblieben ist, welche Sorgen und Nöte die Studierenden belasten und wo sich jetzt Perspektiven bieten“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Sonntag (16. Mai) in Stuttgart.

Studium erfordert Eigeninitiative, Anstrengung und Disziplin. Diese Eigenschaften wurden im Online-Studium besonders gefordert. Aber Lernen und Wissenschaft ist auch immer ein sozialer Prozess in der Begegnung mit Anderen. Dies soll im Zentrum des StudiGipfels stehen. Dabei geht es nicht nur um das Lernen selbst, sondern um alle Aspekte rund um das Studium und das studentische Leben. Am StudiGipfel sind daher neben Studierenden auch Vertreter der Hochschule und der Studierendenwerke beteiligt. Denn Thema wird auch sein, welche Hilfe und Unterstützung angesichts von Sorgen und Nöten notwendig ist – und wo diese zu finden sind.

Gleichzeitig wird es beim StudiGipfel auch um einen Ausblick gehen: „Was unsere Studierenden jetzt brauchen, sind Perspektiven der Rückkehr zum Präsenz-Hochschulbetrieb, nach all den Monaten des individuellen Online-Studiums. Wir wollen jetzt die richtigen Weichen stellen und die „lessons learned“ aus der Online-Lehre gemeinsam mit den Studierenden auswerten. Denn manche gute Erfahrung gilt es festzuhalten, weil sie das Hochschulleben auch bereichern können“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.

Ein besonderes Augenmerk der Veranstaltung wird dabei auf den Studierenden im ersten, zweiten und dritten Hochschulsemester liegen, die bisher kaum Chancen hatten, das wahre Hochschulleben kennenzulernen. Aber natürlich geht es auch um die Studierenden in fortgeschrittenen Semestern.

Weitere Informationen

Die Diskussionsrunde mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Wissenschaftsministerin Theresia Bauer sowie Vertreterinnen und Vertretern der Studierendenschaft, der Hochschulen und Studierendenwerke wird live am 20. Mai 2021 unter www.StudiGipfel-BW.de übertragen. Fragen und Kommentare können online von den Zuschauern eingebracht werden. Die Diskussionsrunde startet um 16.00 Uhr.

Vor der Veranstaltung sind Studierende eingeladen, sich an zwei Workshops aktiv zu beteiligen, deren Ergebnisse in der Diskussionsrunde vorgestellt werden.

  • Workshop 1:
    Wie gelingt das Studium unter Corona-Bedingungen? Was macht ein erfolgreiches Semester aus? Wünsche für die kommenden Monate?
     
  • Workshop 2:
    Sorgen, Ängste, Nöte: Wie geht es den Studierenden in der Pandemiesituation? Welche Hilfsangebote gibt es für Studierende, welche braucht es?

Pressemitteilung als PDF

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