„Die Universität Ulm steht in der Quantenphysik und in der Biomedizin für international anerkannte Spitzenforschung. Mit dem Zentrum für Quanten-Biowissenschaften kann die Universität diese Kompetenzen verbinden und an der Schnittstelle der Disziplinen neue, zukunftsweisende Forschungsansätze entwickeln. Als ein weiteres Beispiel dafür, wie Disziplinen übergreifende Zusammenarbeit als Katalysator für Innovationen und Profilierung wirkt“, betonte Forschungsministerin Theresia Bauer.
Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft hat die Baufreigabe für den Forschungsneubau Zentrum für Quanten-Biowissenschaften (ZQB) der Universität Ulm erteilt. Die Gesamtbaukosten betragen 20,54 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Landes und der Universität und wird vom Bund im Rahmen der Förderung überregional bedeutsamer Forschungsgebäude ergänzt.
„Der Neubau mit seiner interaktiven Struktur schafft die baulichen Voraussetzungen für die Zusammenarbeit von Spezialisten verschiedener Fachrichtungen und stellt eine wichtige Investition in den Wissenschafts- und Forschungsstandort Ulm dar“, sagte Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid anlässlich der Baufreigabe.
„Die Universität Ulm steht in der Quantenphysik und in der Biomedizin für international anerkannte Spitzenforschung. Mit dem Zentrum für Quanten-Biowissenschaften kann die Universität diese Kompetenzen verbinden und an der Schnittstelle der Disziplinen neue, zukunftsweisende Forschungsansätze entwickeln. Als ein weiteres Beispiel dafür, wie Disziplinen übergreifende Zusammenarbeit als Katalysator für Innovationen und Profilierung wirkt“, betonte Forschungsministerin Theresia Bauer.
Mit dem geplanten Neubau verfolgt die Universität Ulm das Ziel eines interdisziplinären Forschungszentrums für verschiedene Forschungsfelder im Bereich der Quantentechnologie. Neue experimentelle Methoden und theoretische Konzepte aus der Quantentechnologie werden mit Hilfe der Materialforschung, der chemischen Biologie und Nanotechnologie für die Anwendung in der biologisch-medizinischen Forschung weiterentwickelt. Als langfristige Perspektive sollen Medikamente bis zur Marktreife entwickelt werden. In dem viergeschossigen Neubau mit etwa 2.800 Quadratmetern können künftig rund 120 Wissenschaftler in Physik- und Chemielaboren, die mit Büroflächen kombiniert sind, interdisziplinär arbeiten.