Kunst und Kultur

Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Margot Richter

Tafel mit dem Namen des Ministeriums im Eingangsbereich des Wissenschaftsministeriums in Stuttgart

Kunststaatssekretärin Petra Olschowski hat Margot Richter heute in Wehr am Rhein das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht und ihr langjähriges Engagement im kommunal- und kulturpolitischen Bereich gewürdigt: Margot Richter hat sich nicht nur als Kommunalpolitikerin, Kuratorin oder Ausstellungsmacherin engagiert, sondern auch als Mitherausgeberin und Mitautorin von Büchern und Dokumentationen über Künstlerinnen und Künstler aus Wehr und über Kulturthemen zur Stadt- und Lokalgeschichte.

„Ehrenamtliches Engagement, wie das von Frau Richter, das von Überzeugungskraft, Kenntnis und Leidenschaft getragen wird, ist für unsere Gesellschaft unverzichtbar. Ein so vielfältiger und umfangreicher Einsatz in verschiedenen gesellschaftlichen Feldern verlangt neben Kraft und Energie, Elan und Beherztheit, ständige Offenheit für Neues und Enthusiasmus“, sagte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski am Samstag (7. August) in Wehr am Rhein. „Damit hat Frau Richter nicht nur Stadt und Land, sondern auch viele Künstlerinnen und Künstler und interessierte Bürgerinnen und Bürger weit über das übliche Maß hinaus beschenkt“, so Olschowski weiter.

Margot Richter ist seit mehreren Jahrzehnten bis zum heutigen Tag eine bedeutende Protagonistin des Kulturlebens der Stadt Wehr. Sie engagiert sich seit vielen Jahrzehnten für die Künstlervereinigung „Freie Gruppe Hochrhein“. Diese besteht als freie Vereinigung von bildenden Künstlerinnen und Künstlern am Hochrhein seit Mitte der 1960er Jahre. Dazu kommt ihr Engagement für das Stadtmuseum Wehr, in dessen Förderkreis sie nicht nur Gründungsmitglied und Motor war, sondern bis heute aktiv mitwirkt. „Solche ehrenamtlichen Initiativen, die die sowohl die Gegenwart im Blick haben, als auch die Stadtgeschichte ergründen und erfahrbar machen und sie damit auch bewahren, sind ein notwendiger, bedeutsamer Teil unseres kulturellen Erbes. Denn die Kenntnis der eigenen Geschichte und die daran anknüpfende Erinnerungskultur tragen ganz wesentlich zu unserer Identitätsbestimmung bei“, betonte die Kunststaatssekretärin.

Orte und Räume für Kultur und Geschichte zu gestalten und zu schaffen und dadurch Austausch und Begegnung zu initiieren, ist von zentraler Bedeutung für die Geehrte. Ein Beispiel hierfür ist das „Storchehus“: Hier setzte sich Margot Richter Ende der 1980er Jahre dafür ein, das historische Gebäude, das als Amtshaus in der Geschichte der Stadt lange Zeit eine wichtige Rolle spielte, zu erhalten und kulturell zu nutzen. Bis heute finden in der Galerie im Storchehus regelmäßig Kleinkunstveranstaltungen und Ausstellungen statt. 

„Ehrenamtliches Engagement, wie das von Frau Richter, das von Überzeugungskraft, Kenntnis und Leidenschaft getragen wird, ist für unsere Gesellschaft unverzichtbar. Ein so vielfältiger und umfangreicher Einsatz in verschiedenen gesellschaftlichen Feldern verlangt neben Kraft und Energie, Elan und Beherztheit, ständige Offenheit für Neues und Enthusiasmus“, sagte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski am Samstag (7. August) in Wehr am Rhein. „Damit hat Frau Richter nicht nur Stadt und Land, sondern auch viele Künstlerinnen und Künstler und interessierte Bürgerinnen und Bürger weit über das übliche Maß hinaus beschenkt“, so Olschowski weiter.

Margot Richter ist seit mehreren Jahrzehnten bis zum heutigen Tag eine bedeutende Protagonistin des Kulturlebens der Stadt Wehr. Sie engagiert sich seit vielen Jahrzehnten für die Künstlervereinigung „Freie Gruppe Hochrhein“. Diese besteht als freie Vereinigung von bildenden Künstlerinnen und Künstlern am Hochrhein seit Mitte der 1960er Jahre. Dazu kommt ihr Engagement für das Stadtmuseum Wehr, in dessen Förderkreis sie nicht nur Gründungsmitglied und Motor war, sondern bis heute aktiv mitwirkt. „Solche ehrenamtlichen Initiativen, die die sowohl die Gegenwart im Blick haben, als auch die Stadtgeschichte ergründen und erfahrbar machen und sie damit auch bewahren, sind ein notwendiger, bedeutsamer Teil unseres kulturellen Erbes. Denn die Kenntnis der eigenen Geschichte und die daran anknüpfende Erinnerungskultur tragen ganz wesentlich zu unserer Identitätsbestimmung bei“, betonte die Kunststaatssekretärin.

Orte und Räume für Kultur und Geschichte zu gestalten und zu schaffen und dadurch Austausch und Begegnung zu initiieren, ist von zentraler Bedeutung für die Geehrte. Ein Beispiel hierfür ist das „Storchehus“: Hier setzte sich Margot Richter Ende der 1980er Jahre dafür ein, das historische Gebäude, das als Amtshaus in der Geschichte der Stadt lange Zeit eine wichtige Rolle spielte, zu erhalten und kulturell zu nutzen. Bis heute finden in der Galerie im Storchehus regelmäßig Kleinkunstveranstaltungen und Ausstellungen statt. 

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