Kunst und Kultur

Verwaltungsrat der Staatstheater gibt Startsignale für Sanierung und Erweiterung des Opernhauses in Stuttgart

Das Foto zeigt eine Vorderansicht des Opernhauses in Stuttgart und den Eckensee

Der Verwaltungsrat der Württembergischen Staatstheater hat bei seiner Sitzung am Montag (12. Juli) in Stuttgart wichtige Startsignale zur Sanierung und Erweiterung des Opernhauses gegeben. „Wir haben unsere früheren Beschlüsse zur Opernhaussanierung und Erweiterung bekräftigt. Das betrifft sowohl den Erhalt des Littmannbaus als zukunftsfähige Spielstätte für Oper und Ballett als auch den Einbau einer voll funktionsfähigen Kreuzbühne“, sagte Kunstministerin Theresia Bauer nach der Sitzung des Gremiums am Montagabend in Stuttgart.

„Die Mitglieder des Verwaltungsrates haben damit ein klares Votum dafür abgegeben, dass die Opernsanierung nunmehr Fahrt aufnehmen kann“, sagte Theresia Bauer weiter. „Die dauerhafte Auslagerung der Dekorationswerkstätten zum Standort Zuckerfabrik ist gut möglich. Durch sie gewinnen wir wertvolle und sichtbare Spielräume für städtebauliche wie künstlerisch-betriebliche Planungen am Hauptstandort.“

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett sagte: "Wir stehen immer noch unter dem Eindruck der jüngsten Unwetterschäden an der Oper. Die Arbeiten zur Schadensbegrenzung und -behebung laufen unter Hochdruck. Unter anderem wird an den Planungen für das neue Kupferdach gearbeitet, das in der Spielzeitpause angebracht werden soll.“

Als nächster wichtiger Schritt stehen die Grundsatzentscheidungen im städtischen Gemeinderat (28.7.2021) an. „Wenn diese positiv ausfallen, können zeitnah die nächsten Planungsschritte angegangen und insbesondere die Wettbewerbe vorbereitet werden“, so Theresia Bauer.

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