Studium

Zum Beginn des Wintersemesters: Zentrale Kontaktstelle für Studierende aus Ukraine

Symbolbild Studium mit Hotline Kontaktstelle Ukraine

Pünktlich vor dem Start des neuen Semesters hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst eine zentrale Kontaktstelle für Studierende aus der Ukraine eingerichtet. Ab sofort können Geflüchtete aus dem Kriegsgebiet unter den folgenden Kontaktdaten Informationen rund ums Studium in Baden-Württemberg erhalten:

Telefonnummer: +49 152 3466 9735; Mailadresse: info@ua-study.de

Die Kontaktstelle bietet eine Hotline und zentrale E-Mail-Adresse für die Erstberatung und zur Klärung allgemeiner Fragen, die für die Aufnahme oder Weiterführung eines Studiums relevant sind. Die Hotline ist Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr erreichbar und bietet Beratung auf Deutsch, Englisch und Ukrainisch. Zudem sind auf der Website der Kontaktstelle unter www.ua-study.de zielgruppenspezifische Kontaktadressen und weitere Informationen verfügbar.

„Wir rechnen zum Semesterbeginn verstärkt mit allgemeinen Erstanfragen von Studierenden aus der Ukraine“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer am Dienstag (20. September) in Stuttgart. Wo lässt sich welches Fach studieren? Reicht die Hochschulzugangsberechtigung aus, um ein Studium an einer Hochschule in Baden-Württemberg aufzunehmen? „Mit der neu eingerichteten Kontaktstelle möchten wir Informationen zu den Förder- und Hilfsangeboten für ukrainische Studierende bündeln und eine zentrale Anlaufstelle anbieten.“

Für hochschul- oder hochschulartenspezifische Fragen vermittelt die Kontaktstelle an die zuständigen Einrichtungen der Hochschulen (z.B. an die International Offices) oder an die Studierendenwerke weiter.

Ukrainische Studierende berichten von Ihren Erfahrungen

Auf der Website der Kontaktstelle erzählen Studierende außerdem ihre ganz persönliche Geschichte von der Flucht aus der Ukraine und geben Tipps für einen guten Start an einer Hochschule in Baden-Württemberg.

Fragen und Antworten

Häufig gestellte Fragen und Antworten zu den Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine im Bereich Wissenschaft und Kunst beantwortet das Wissenschaftsministerium auf seiner Webseite.

Pressemitteilung als PDF