Restitution

Im Umgang mit geraubten Kulturgütern aus kolonialen Kontexten oder aus der Zeit des Nationalsozialismus bekennt sich das Land zu seiner historischen Verantwortung und setzt auf Provenienzforschung. Mögliche Rückgaben sind Teil einer Gesamtstrategie, dem baden-württembergischen Weg.

Benin-Objekte, Rückgabevereinbarung
Feierliche Rückgebezeremonie von menschlichen Überresten an Hawaii
Provenienzforschung und mögliche Rückgaben

Umgang mit kolonialen Kulturgütern

Baden-Württemberg geht bei der Aufarbeitung der Kolonialzeit und ihrer Folgen voran. Die mögliche Rückgabe von Objekten und Kulturgütern aus kolonialen Kontexten ist eingebettet in eine Gesamtstrategie, an der Museen, aber auch Universitäten, Archive und die Herkunftsgesellschaften beteiligt sind.

ARTIS-Uli Deck// 13.04.2022 Badisches Landesmuseum und  Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, gemeinsamer  Präsentationstermin & Pressegespräch zur Sammlung Dr. Ernst Gallinek.
Provenienzforschung als Grundlage von Restitutionen

Aufarbeitung und Rückgabe von NS-Raubgut

Baden-Württemberg arbeitet mit Nachdruck darauf hin, NS-Raubgut aufzuspüren, um es an die Verfolgten oder an deren Nachfahren zurückzugeben.

Die ehemalige Wissenschaftsministerin gibt die Witboii-Bibel und -Peitsche in Namibia zurück
Aufarbeitung kolonialen Erbes

Namibia-Initiative

Baden-Württemberg stellt sich seiner historischen Verantwortung im Zusammenhang mit dem deutschen Kolonialismus, erkennt das während dieser Zeit geschehene Unrecht an und fördert die Aufarbeitung mit der Namibia-Initiative.