Am 20. Juni 2018 haben Ministerin Theresia Bauer und Staatssekretärin Petra Olschowski in Stuttgart gemeinsam den Startschuss für den Dialogprozess "Kulturpolitik BW" gegeben. Im Themen-Forum 2 stand die Frage nach dem grundsätzlichen Zusammenhang von Demokratie, Kunst und Kultur im Zentrum. Auch der der Beitrag der Kultur zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft wurde diskutiert. Sämtliche Kultureinrichtungen stehen aktuell vor der Aufgabe, ihre Rolle und ihren Auftrag zu hinterfragen, zuzuspitzen, neu zu formulieren und sich innerhalb der modernen Gesellschaft entsprechend zu positionieren.
Netzwerkpartner, Förderer, Internationalisierung
Dabei kristallisierten sich vier Themenfelder heraus, die im weiteren Prozess des Kulturdialogs näher betrachtet werden müssen: Zum einen das Verhältnis der Kultureinrichtungen zu den gesellschaftlichen Netzwerkpartnern der Kultur - Wirtschaft, Stiftungen, Ehrenamt, etc. - zum zweiten das Verhältnis der Kultur zu ihren öffentlichen und privaten Förderern. Im dritten Themenbereich soll es um die Internationalisierung der Kultur und um die Bedeutung internationaler Netzwerke und Partnerschaften gehen. Als Viertes schließlich will sich das Forum mit der zukünftigen Beziehung von Kultureinrichtungen untereinander auseinandersetzen.
Am 1. April 2019 fand im Stadthaus Ulm die Veranstaltung „Starke Bündnisse für Kultur“ statt.
In dieser Dialogveranstaltung des Forums „Neue gesellschaftliche Bündnisse“ wurde in drei verschiedenen Panels diskutiert.
- Panel 1: „Kreative Grenzgänge - Kultur und Wirtschaft“
- Panel 2: „Die Kommune als Impulsgeber“
- Panel 3: „Starke Bürgerschaft - Kulturelle Impulse aus der Bürgerschaft“
Das Ergebnisprotokoll steht hier zum Download bereit.
Am 15. Juli fand ein geschlossenes Expertengespräch zum Thema „Kulturdialog international“ im Institut für Auslandsbeziehungen (IfA) in Stuttgart statt.
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Welchen Beitrag leisten Kunst und Kultur zur Demokratie und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt? Welche gelungenen Beispiele für kulturelle Teilhabe, bürgerschaftliches Engagement und sogenannte Dritte Orte gibt es im Land? Wie befördern Kunst und Kultur die Vorstellung und Ideen von Identität und Heimat der Bürgerinnen und Bürger? Darüber diskutierte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski am 28. November 2019 mit Expertinnen und Experten in Mannheim bei der letzten großen öffentlichen Veranstaltung des Themenforums „Neue gesellschaftliche Bündnisse“. Im Fokus stand die Rolle der Kunst in der Demokratie.
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