#Geschafft

Halbzeitbilanz des Ministeriums

#Geschafft! In den vergangenen zweieinhalb Jahren hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Vieles vorangebracht – von KI-Innovationen über Green Culture bis zur Akademisierung der Gesundheitsberufe. In unserer Halbzeitbilanz stellen wir beispielhaft vor, was wir seit Beginn der Legislaturperiode für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg erreicht haben. Diese Meilensteine sind die Basis für eine erfolgreiche zweite Hälfte der Legislaturperiode.

KI made in the LÄND

Künstliche Intelligenz - Symbolbild mit Ministerin

Chatbots, medizinische Diagnostik oder Industrie 4.0: Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig zu verändern. Deshalb müssen Europa, Deutschland und Baden-Württemberg eine führende Rolle bei der Weiterentwicklung dieser Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts einnehmen. Kernelement unserer KI-Strategie ist der Innovationscampus Cyber Valley – Europas größte KI-Forschungskooperation.

Dieses einmalige Innovationsökosystem verbindet Wissenschaft, Industrie sowie Start-ups und baut Brücken zwischen Grundlagenforschung und praktischen KI-Anwendungen. Cyber Valley gilt als führend im maschinellen Lernen, Computer Vision sowie Robotik. Partner sind die Max-Planck-Gesellschaft, die Universitäten Stuttgart und Tübingen, namhafte Unternehmen wie Bosch, Mercedes-Benz oder Amazon und die Fraunhofer-Gesellschaft.

Im Juli 2023 ist am Cyber-Valley-Standort Tübingen das erste ELLIS-Institut (European Laboratory for Learning & Intelligent Systems) in Europa gestartet. Ein weiterer Leuchtturm ist das seit Mitte 2022 von Bund und Land geförderte Tübingen AI Center an der Universität Tübingen und am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme.

Chancen der Digitalisierung nutzen

Wir haben einen Strategieprozess zum Thema „Zukunftslabor Hochschulen in der digitalen Welt“ gestartet. Zusammen mit Akteurinnen und Akteuren der Hochschulwelt wurden Ideen und Maßnahmen für den digitalen Wandel erarbeitet.

Zentrale Frage innerhalb des Dialogprozesses ist: Wie kann die Digitalisierung in Lehre, Forschung und Administration an Hochschulen noch besser verankert, umgesetzt und auch nach der Pandemie vorangebracht werden? 

Am Start stand Mitte 2022 ein Zukunftsworkshop mit 22 Diskussionstischen. Im Nachgang wird erarbeitet, welche Rahmenbedingungen anzupassen und welche Maßnahmen zu initiieren sind, um mit Hilfe der Hochschulen die digitale Welt besser zu gestalten.

Sonderpädagogik: 175 neue Studienplätze

Gegen den Lehrkräftemangel und für mehr Inklusion: Zum Wintersemester 2023/2024 ist an der Pädagogischen Hochschule Freiburg der neue Studiengang Lehramt Sonderpädagogik mit 175 Plätzen gestartet. Damit sind die Studienkapazitäten in Baden-Württemberg um ein Drittel auf fast 700 Plätze gestiegen.

Der neue Studiengang soll dabei helfen, den langfristigen Bedarf an Lehrkräften an den Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren im Land zu decken. Außerdem benötigen die allgemeinbildenden Schulen für ihre inklusiven Angebote Lehrkräfte, die auf dieses komplexe pädagogische Handlungsfeld vorbereitet sind.

Der Freiburger Studiengang umfasst die Förderschwerpunkte Lernen, Sprache, geistige Entwicklung sowie emotionale und soziale Entwicklung. Die School of Education an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und das Universitätsklinikum bieten Studierenden zusätzliche Anknüpfungspunkte. Der Studiengang Sonderpädagogik wird auch an den Pädagogischen Hochschulen Heidelberg und Ludwigsburg angeboten.

Pressemitteilung: Zusätzliche Sonderpädagogik-Plätze

„Wir erhöhen die Studienkapazitäten, um den Anforderungen an Inklusion und Bildung gerecht zu werden.“
Wissenschaftsministerin Petra Olschowski

#aerospace LÄND

Das Land hat die Innovationsoffensive "THE Aerospace LÄND" gestartet. Ziel der neuen Luft- und Raumfahrtstrategie ist der Paradigmenwechsel hin zur Klimafreundlichkeit und -neutralität. Die fortschreitende Digitalisierung hebt zudem Navigation und Steuerung auf die nächste Ebene und macht nicht nur autonomes Fliegen möglich.

Baden-Württemberg gehört zu den führenden Standorten der Luft- und Raumfahrtindustrie, die auch einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor darstellt. Prognosen zufolge soll dieser Markt in 20 Jahren an die globale Autoindustrie heranreichen. Um die Innovationskraft zu bündeln, werden Forschung und Initiativen unter „THE Aerospace LÄND“ zusammengefasst.

Wir legen den Fokus auf den Forschungs- und Ausbildungsstandort Baden-Württemberg: Schon jetzt werden viele der Fach- und Führungskräfte an der Universität Stuttgart ausgebildet – an einer der größten Fakultäten für Luft- und Raumfahrttechnik in Europa. Gleichzeitig sind unsere Universitäten und Forschungseinrichtungen Vorreiter – etwa auf dem Weg zum nachhaltigen Fliegen.

Pressemitteilung Luft- und Raumfahrtstrategie (Staatsministerium)
Pressemitteilung: Auftaktveranstaltung

Mehr Wissenschaftlerinnen!

Verlässliche Karrierewege sind ein bedeutender Schlüssel zu mehr Gleichstellung in der Wissenschaft. Um die Potenziale junger Wissenschaftlerinnen bestmöglich zu fördern, haben wir das Margarete von Wrangell-Programm neu ausgerichtet.

Junge Frauen erzielen zwar die Mehrzahl der Studienabschlüsse und schließen 44 Prozent der Promotionen ab – doch nach wie vor verlassen viele hochqualifizierte Forscherinnen das Wissenschaftssystem in der Postdoc-Phase. Deshalb haben wir den Fokus des neuen Margarete von Wrangell Juniorprofessorinnen-Programms auf den Übergang zur Lebenszeitprofessur gelegt. Wir geben Junior- und Tenure-Track-Professorinnen die Möglichkeit, eine frisch promovierte Wissenschaftlerin über drei Jahre zu beschäftigen, um sich weiter im eigenen Forschungsfeld zu profilieren.

Die Nachwuchsforscherin kann sich wiederum während dieser verlässlichen Vollzeitbeschäftigung für eine Junior- oder Tenure-Track-Professur qualifizieren. Für das neue Wrangell Juniorprofessorinnen-Programm stehen insgesamt gut 14 Millionen Euro zur Verfügung – davon stammen knapp 6 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF).
Margarete von Wrangell, die Namensgeberin des Programms, wurde vor mehr als 100 Jahren an der heutigen Universität Hohenheim zur ersten ordentlichen Professorin Deutschlands berufen.

Weitere informationen: Forschungsförderung
Pressemitteilung: Neuausrichtung Margarete von Wrangell-Programm

Green Culture

Beim Klimaschutz im Kulturbereich haben wir durch den Leitfaden Green Culture sowie durch die Erarbeitung von gemeinsamen CO2-Bilanzierungsstandards für Kultureinrichtungen in Kooperation mit der Bundesregierung bundesweit Maßstäbe gesetzt.

Gemeinsam mit den Kultureinrichtungen in staatlicher Trägerschaft der Sparten Film, Museen, Bibliotheken und Archive, Theater, Orchester und künstlerische Ausbildung wurde innerhalb von neun Monaten ein Handlungsleitfaden erarbeitet, der die Kunst- und Kultureinrichtungen auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützt.

Der Leitfaden „Green Culture“ bietet eine systematische Grundlage für eine klimafreundlichere Kulturproduktion, -präsentation und -vermittlung. Dabei werden die wichtigsten Handlungsfelder zur Verbesserung des Klimaschutzes identifiziert (Energie, Wasser, Abfall, Mobilität, betriebliches Arbeiten) und Best-Practice-Maßnahmen zusammengefasst. Der Fokus liegt bewusst auf betriebsökologische Maßnahmen, da die Kultureinrichtungen hier den größten eigenen Gestaltungsspielraum besitzen. 

Pressemitteilung : Start Green Culture
Pressemitteilung CO2-Bilanzierungsstandard

„Beim Klimaschutz brauchen wir auch die Kulturinstitutionen und Kulturschaffenden als Vorbilder und Impulsgeber.“
Kunststaatssekretär Arne Braun

Hotspot der Gesundheitsforschung

Wir bauen den Innovationscampus Health and Life Science Alliance auf. Er bündelt das exzellente Potenzial und die Expertise universitärer und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen sowie der Universitätskliniken der Rhein-Neckar-Region im Bereich Lebens- und Gesundheitswissenschaften.

Hier geht es um drängende Fragen der Gesundheitsforschung. Ziel ist es, zügig neue Produkte, Medikamente oder Verfahren für die Prävention, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen in die tägliche medizinische Anwendung zu bringen. Der lebenswissenschaftliche Innovationscampus soll internationale Strahlkraft erlangen. Das Land unterstützt ihn seit 2021 mit rund 65 Millionen Euro.

„Wir bauen Baden-Württemberg zu einem der weltweit führenden Standorte in der Gesundheitsforschung aus.“
Wissenschaftsministerin Petra Olschowski

Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf den großen Volkskrankheiten, also beispielsweise Krebs- und Herz-Gefäß-Erkrankungen, aber auch auf neuropsychiatrischen Leiden. Ein zentraler Ansatz der Forschung ist dabei der Einsatz molekularbiologischer Analysemethoden sowie von Datenwissenschaften und Künstlicher Intelligenz. Hier sind sowohl die medizinischen Bedarfe als auch die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Potentiale besonders hoch.

Pressemitteilung: Innovationscampus Health and Life Science Alliance in Rhein-Neckar-RegioÜberblick: Unsere Innovationscampusmodelle

Koloniales Erbe

Baden-Württemberg bekennt sich zu seiner historischen Verantwortung: Dazu gehört auch die mögliche Rückgabe von Kulturgütern und menschlichen Überresten an die Herkunftsländer.

Die Basis für Rückgaben bildet die Provenienzforschung: die Geschichte und Herkunft von Beständen der Museen und Universitätssammlungen im Land werden aufgearbeitet und der Öffentlichkeit über digitale Datenbanken transparent zugänglich gemacht. Damit wird die Grundlage geschaffen, um berechtigten Rückgabeforderungen aus ehemals kolonisierten Ländern nachzukommen.

Über den Vorsitz in der Bund-Länder-AG „Umgang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten“ bringt das Wissenschaftsministerium die Restitution auch bundesweit maßgeblich voran.
In dieser Legislaturperiode hat der Bund eine politische Rahmenerklärung mit Nigeria getroffen, in deren Folge wir eine konkrete Rückgabevereinbarung mit der nationalen Museums- und Denkmalbehörde Nigerias zur Übertragung des Eigentums an den sogenannten Benin-Bronzen unterzeichnet haben. Zudem wurden zu Kolonialzeiten gewaltsam geraubte menschliche Überreste aus Landesmuseen sowohl an Hawaii als auch an Neuseeland  zurückgegeben, um in den Herkunftsländern ihre letzte Ruhe zu finden.

Pressemitteilung: Benin-Bronzen Linden-Museum
Pressemitteilung: Reise nach Nigeria

„Provenienzforschung und Restitution sind für uns kulturpolitische Aufgaben von höchster Priorität wie auch eine ethische Verpflichtung.“
Wissenschaftsministerin Petra Olschowski

Let’s talk about POP!

Mit dem Strategie- und Dialogprozess POPLÄND setzen wir ein wichtiges kulturpolitisches Vorhaben des Koalitionsvertrages um: Wir wollen die Kulturpolitik des Landes stärker für die Popkultur öffnen. POPLÄND knüpft dabei an den Kulturdialog der vergangenen Legislaturperiode an.

Über ein Jahr hinweg tauschen sich Musikerinnen und Musiker, Veranstaltende, Popszene, Kulturinstitutionen sowie Politik und Verwaltungen in verschiedenen Arbeits- und Beteiligungsformaten aus. Zentrales Ziel ist mehr Sichtbarkeit und eine Stärkung der Popkultur, insbesondere der Popmusik. Im intensiven und direkten Austausch mit Kulturschaffenden werden Handlungsempfehlungen und Leitlinien entwickelt.

Der Auftakt fand im Mai 2023 anlässlich des 20. Jubiläums der Popakademie in Mannheim statt. Schwerpunktthemen waren Identifikation durch Pop, die Zukunft des Pop und Räume für die Popkultur. Im Rahmen der weiteren Veranstaltungen in Freiburg und im Regierungsbezirk Tübingen stehen die Themen Nachhaltigkeit und Green Culture, Awareness, Safer Nightlife sowie Diversität und Pop in ländlichen Räumen auf dem Programm. Zum Abschluss ist POPLÄND im Mai 2024 bei der Festival-Convention ABOUT POP in Stuttgart zu Gast. Hier sprechen wir u. a. über (neue) Partnerschaften zwischen Kunstformen und Kulturinstitutionen und laden unter dem Motto „POP meets POLITIK“ zum direkten Austausch zwischen Popszene und Landtag.

Pressemitteilung POPLÄND
Kulturpolitik BW

Land baut Forschungsstelle Rechtsextremismus auf

Mit dem Aufbau einer Forschungsstelle Rechtsextremismus an der Universität Tübingen haben wir unsere Strategie im Kampf gegen den Rechtsextremismus weiter gestärkt. Deren Einrichtung war eine zentrale Empfehlung aus dem zweiten NSU-Untersuchungsausschuss des baden-württembergischen Landtags.

Mit der bundesweit ersten institutionell verankerten Forschungsstelle dieser Art stellen wir sicher, dass das Thema Rechtsextremismus dauerhaft und systematisch erforscht und bearbeitet wird. Wir leisten damit einen Beitrag zur aktiven Verteidigung unserer Demokratie. Das Land wird für die neue Forschungsstelle bis zu 1,2 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung stellen.

Die mit drei W3-Professuren ausgestattete Forschungsstelle an der Universität Tübingen wird mit bestehenden Strukturen der Extremismusprävention und Rechtsextremismusforschung sowie weiteren kooperieren. Ziel ist es lokale, nationale und internationale Kooperationen und Netzwerke aufzubauen und zu stärken.

Pressemitteilung: Land baut Forschungsstelle Rechtsextremismus in Tübingen auf

Quantenphysik schafft Zukunft

Die Quantenphysik bietet in gesellschaftlichen Schlüsselbereichen wie Gesundheit, Mobilität und Klimaschutz extrem große Chancen. Anwendungsmöglichkeiten reichen vom Quantencomputer über ultrasensible Sensoren bis zu präzisen MRT-Geräten für die medizinische Diagnostik. Schon jetzt ist die Quantentechnologie Treiber der Innovationsfähigkeit und Wertschöpfung in Baden-Württemberg.

Mit Unterstützung des Landes haben sich Global Player aus Industrie und Wissenschaft zur Innovationsoffensive QuantumBW zusammengeschlossen. Sie basiert auf einem Netzwerk aus Landesuniversitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie führenden High-Tech-Unternehmen und Start-ups, die bereits erfolgreich kooperieren.

Ziel sind optimale Bedingungen, um Forschungsergebnisse und technische Innovationen zeitnah in Anwendungen zu übersetzen. Definierte Handlungsfelder in der Quantenstrategie des Landes reichen von der Vernetzung und Sichtbarkeit über Ausgründungen bis zur Aus- und Weiterbildung. Für den Aufbau der Innovationsoffensive stellt das Land von 2023 bis 2027 zunächst 31,1 Millionen Euro bereit. QuantumBW soll zu einem weiteren Innovationscampus ausgebaut werden.  

Pressemitteilung ​​​​​​​QuantumBW

„QuantumBW basiert auf einem Netzwerk, in dem starke Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft Mehrwert für uns alle schaffen – etwa durch Innovationen in der Diagnostik.“
Wissenschaftsministerin Petra Olschowski

Studienplätze für Gesundheitsfachberufe

Die Medizin macht immense Fortschritte in Diagnostik und Therapie. Gleichzeitig stellen neue Behandlungsmethoden oder die komplexe Versorgung Frühgeborener medizinische Fachkräfte vor Herausforderungen. Wir brauchen auch dort mehr akademische Fachkräfte - der Wissenschaftsrat empfiehlt eine Akademisierungsquote von 10 bis 20 Prozent eines Ausbildungsjahrgangs in Pflege und Therapie. 

Wir haben darauf mit zusätzlichen Studienanfängerplätzen in den Bereichen Pflege, Therapie und Hebammenwissenschaft reagiert: Die Vollakademisierung der Hebammenausbildung wurde bereits vor der gesetzlich vorgegebenen Frist erreicht. In einem Masterstudiengang Hebammenwissenschaft an der Medizinischen Fakultät in Tübingen werden zudem die Führungs- und Lehrkräfte von morgen ausgebildet – Hebammen können somit auch promovieren und habilitieren.

Weiterhin haben wir den Aufbau von 775 Studienanfängerplätzen in den Bereichen Pflege, Interprofessionelle Gesundheitsversorgung und Physiotherapie/ Therapiewissenschaften gefördert. Wir werden uns weiter für die Akademisierung der Gesundheitsfachberufe einsetzen – jetzt stehen Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie im Fokus.

Weitere Informationen: Studienplätze für Gesundheitsfachberufe

Vorreiter im Klimaschutz

Wir stehen für mehr Klimaschutz an den baden-württembergischen Hochschulen! Um möglichst rasch eine treibhausgasneutrale Verwaltung zu erreichen, haben wir Klimaschutzmanagerinnen und -manager eingestellt.

An den Hochschul- und Universitätsstandorten sollen diese Schlüsselpersonen eine bedeutende Schnittstelle zur Landesbauverwaltung bilden und dabei helfen, Maßnahmen umzusetzen. Insbesondere auf baulich-technischer Seite sehen wir großes Potenzial für Fortschritte im Klimaschutz. Denn: Innovative Forschung und Lehre sollte in ebensolchen Gebäuden stattfinden.

Wir begleiten die Klimaschutzmanagerinnen und -manager engmaschig im Sinne einer lernenden Organisation. Sie sollen die Abstimmung von Klimaschutzmaßnahmen erleichtern und beschleunigen. Fortschritte werden mit einem Co2-Bilanzierungstool gemessen.

Pressemitteilung: Ministerin trifft Klimaschutzbeauftragte

„Unsere Hochschulen übernehmen beim Klimaschutz eine Vorreiterrolle: Sie bringen all ihre Innovationskraft in die Bewältigung dieser Herausforderung ein.“
Wissenschaftsministerin Petra Olschowski

 

Fotos: Adobe Stock, MWK, Leif Piechowski/Lichtgut, Uli Regenscheit, Lena Lux, UK Ulm, UK Freiburg