Mit Einstellung von 9 Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanagern (KSM) eines Landesnetzwerks wird seit 2022 dafür gesorgt, den Bereich des nicht-universitären Hochschulbetriebes – also alle Hochschulen außer den Universitäten – rasch möglichst sparsam und emissionsmindernd zu gestalten.
Die Aufgabe der „KSM“ besteht zusammengefasst darin, in engem Kontakt mit der Hochschule und der Liegenschaftsseite alle notwendigen Schritte einzuleiten, schnell und rasch klimaschutzrelevante Maßnahmen unterhalb der großen Bau- und Sanierungsmaßnahmen anzustoßen und umzusetzen.
Sie kümmern sich um die strukturelle Implementierung des Themas Klimaschutz an der Hochschule, Beratung, Hilfestellung bei der Erstellung von Energie- und Klimaschutzkonzeptionen (EuKK), Unterstützung des Gebäude- und Energiemanagements, Überprüfung der Heizungsanlagen, Anpassung von Heizkurven, Zertifizierungsverfahren usw.
Hochschulübergreifend leisten sie wichtige Grundlagenarbeit bei der Erhebung der Datengrundlagen, Teilnahme an Projektarbeiten, Arbeitsgruppen zur Beurteilung von EuKK und Entwicklung einer einheitlichen Treibhausgasbilanzierung.