Kultur

20. Internationale Kulturbörse in Freiburg eröffnet

Als „wichtiges Schaufenster für die Kulturschaffenden im Land“ würdigte Kunststaatssekretär Dr. Dietrich Birk die internationale Kulturbörse in Freiburg. Die viertägige Messe wurde heute (21. Januar) zum 20. Mal eröffnet.

„Die Internationale Kulturbörse Freiburg ist ein bedeutender Ort der Kommunikation. Sie führt Menschen aus den verschiedensten kulturellen Arbeitsgebieten zusammen. Dadurch entstehen neue Kontakte und Ideen“, sagte Birk. Die Tatsache, dass die Kulturbörse Freiburg sich bereits zum 20. Mal präsentieren könne, beweist nach Birks Worten die große Beliebtheit dieser „innovativen Plattform für Kunst und Kultur“.

Der Staatssekretär betonte die Bedeutung der Kultur als Wachstumsmarkt. Deutschlandweit arbeiteten in den „Creative Industries“ über 230.000 Personen - mehr als in der gesamten Automobilbranche. Kunst und Kultur seien überdies entscheidend für die Identität der Menschen und der Gesellschaft. Diesem hohen Stellenwert entspreche auch die Kulturförderung der öffentlichen Hand. Staat und Kommunen in Baden-Württemberg investierten zusammen rund 960 Mio. Euro jährlich in Kunst und Kultur.

Die Internationale Kulturbörse in Freiburg bietet Kulturinteressierten und Dienstleistern Gelegenheit, Künstler kennenzulernen und zu engagieren.

In diesem Jahr haben sich 300 Aussteller und 120 Künstler aus 15 Ländern zur Messe angemeldet. Es werden rund 3.500 Besucher erwartet.

Quelle:

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst