Hochschulen

Hochschule Furtwangen: Ministerrat stimmt der Verlängerung des Kooperationsvertrages zwischen Förderverein Hochschulcampus Tuttlingen e.V. und Hochschule Furtwangen zur Weiterführung des Hochschulcampus Tuttlingen zu

Ministerin Bauer: Erfolgsmodell des Standorts Tuttlingen der Hochschule Furtwangen erhält Planungssicherheit bis 2029

Der Ministerrat hat in seiner heutigen Sitzung der Verlängerung des Kooperationsvertrages zwischen Förderverein Hochschulcampus Tuttlingen e.V. und Hochschule Furtwangen zur Weiterführung des Hochschulcampus Tuttlingen bis 2029 zugestimmt. Dies teilte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer am Dienstag (15. Dezember) in Stuttgart mit.

„Das Land verlängert die Finanzierung von bis zu 200 Studienanfängerplätzen am Hochschulcampus Tuttlingen (HCT) um weitere 10 Jahre. Damit erhält das Erfolgsmodell des Standorts Tuttlingen der Hochschule Furtwangen Planungssicherheit bis 2029“, erklärte Bauer. Die als Projekt gestartete Außenstelle Tuttlingen habe sich Dank des nachhaltigen Engagements des von Stadt, Landkreis und rd. 100 Unternehmen der Region getragenen Fördervereins in jeder Hinsicht überzeugend entwickelt, so dass die Verlängerung des bis 2019 geschlossenen Vertrages um weitere 10 Jahre logische Konsequenz sei, so die Ministerin weiter.

Bei entsprechender Nachfrage finanziert das Land die bis zu 200 Studienanfängerplätze mit bis zu 3,4 Mio. Euro pro Jahr. Die Stadt Tuttlingen stellt zusammen mit dem Landkreis die modernen Hochschulgebäude zur Verfügung. Der Förderverein steuert weiterhin rd. 2,5 Mio. Euro p.a. für Ausstattung des Hochschulcampus, Gebäudeunterhalt und Finanzierung des standortspezifischen Personals bei. Damit werden in der Medizintechnikregion Tuttlingen nachgefragte Studienplätze in hochwertiger Qualität perspektivisch gesichert.

Am Studienstandort Tuttlingen bietet die Fakultät „Industrial Technologies“ der Hochschule Furtwangen in enger Verzahnung mit der Wirtschaft fünf Bachelorstudiengänge und einen Masterstudiengang in den Gesundheits- und Ingenieurwissenschaften für zukünftig bis zu 750 Studierende an.