Großprojekt

bioliq®-Pilotanlage am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

bioliq®-Pilotanlage am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nimmt Betrieb auf
V.l.: Professor Holger Hanselka (KIT), Ministerialdirektorin Dr. Simone Schwanitz (MWK), Staatssekretär Peter Bleser (BMEL), Foto: Martin Lober, KIT
bioliq®-Pilotanlage am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nimmt Betrieb auf
V.l.: Professor Jörg Sauer (KIT), Professor Holger Hanselka (KIT), Staatssekretär Peter Bleser (BMEL), Ministerialdirektorin Dr. Simone Schwanitz (MWK), Dr. Ulrich Berger (Air Liquide Global E&C Solutions Germany GmbH), Foto: Martin Lober, KIT
bioliq®-Pilotanlage am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nimmt Betrieb auf
V.l.: Professor Jörg Sauer (KIT), Ministerialdirektorin Dr. Simone Schwanitz (MWK), Staatssekretär Peter Bleser (BMEL), Foto: Martin Lober, KIT

17.11.2014 Die bioliq®-Pilotanlage am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wurde mit Vertretern von Bund und Land feierlich in Betrieb gesetzt. Das bioliq®-Verfahren produziert hochwertige Kraftstoffe aus Restbiomasse und hat damit große Bedeutung für die Energiewende. Die Pilotanlage am KIT bietet hierfür eine hervorragende Forschungsplattform zur Entwicklung neuer Technologien und Produkte. Die Investitionen in das Großprojekt bioliq® betrugen insgesamt rund 64 Millionen Euro. Hieran beteiligt sich der Bund mit 27 Millionen Euro. Vom Land und aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kommen jeweils 1 Million Euro. Insgesamt setzt das Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg rund 13 Millionen Euro bis 2019 für die Forschungsstrategie Bioökonomie ein, um das Land für eine Zukunft mit einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe zu rüsten. Mit der wichtigen Grundlagenforschung zur Bioökonomie schafft das Land damit wirtschaftliche Wettbewerbsvorteile und nimmt globale Verantwortung wahr. Die Strategie Bioökonomie vernetzt die biobasierte Wirtschaft mit der starken Forschungslandschaft.

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