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Eröffnung Studiengang Nachhaltige Unternehmensführung

Gruppenbild (v.l.): Prof. Martin Müller, Prof. Franz-Josef Radermacher, MD Dr. Simone Schwanitz, Prof. Michael Weber und Dr. Gerd Müller, Foto: Evelyn Eberhardt Uni Ulm
Gruppenbild anlässlich der Eröffnung des Studiengangs "Nachhaltige Unternehmensführung" (v.l.): Prof. Martin Müller (Inhaber des Stiftungslehrstuhls Nachhaltiges Wissen, nachhaltige Bildung, nachhaltiges Wirtschaften, Universität Ulm), Prof. Franz-Josef Radermacher (Initiator der Veranstaltungsreihe Ulmer Hochschultage „Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit“, Vorstand des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n), Ministerialdirektorin Dr. Simone Schwanitz (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden-Württemberg), Universitätspräsident Prof. Michael Weber und Dr. Gerd Müller, Bundesminister für Entwicklung und Zusammenarbeit, Foto: Evelyn Eberhardt, Universität Ulm

Zum Wintersemester 2015/16 hat die Universität Ulm den in Süddeutschland bislang einzigartigen Masterstudiengang „Nachhaltige Unternehmensführung“ eingerichtet. Das Studienkonzept zeichnet sich durch einen inter- und transdisziplinären Ansatz mit hoher Forschungs- und Anwendungsrelevanz aus. Der Studiengang wurde im Rahmen der Ulmer Hochschultage feierlich eröffnet. Dr. Simone Schwanitz, Amtschefin des Wissenschaftsministeriums, betonte, dass mit dem neuen Masterstudiengang der Nachhaltigkeitsgedanke noch tiefer in der Lehre der Uni Ulm verankert werde: „Nachhaltigkeit ist ökonomisch sinnvolles Verhalten. In Zukunft benötigen wir noch mehr Unternehmerinnen und Unternehmer, die nach Gesichtspunkten von Ethik und Fairness gegenüber jetzigen und nachfolgenden Generationen und der Umwelt wirtschaften.“ Dass die Uni Ulm mit dem Masterprogramm die komplexen Zusammenhänge ökologischer Folgen wirtschaftlichen Handelns in Angriff nehme und dabei auch externe Akteure aus der Wirtschaft mit einbeziehe, sei besonders lobenswert. Das Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg fördert den Master „Nachhaltige Unternehmensführung“ im Programm zur „Stärkung des Beitrags der Wissenschaft für Nachhaltige Entwicklung“ mit 226 000 Euro.

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