„Kunst ermöglicht Teilhabe, Austausch und Zusammenhalt. Kunst eröffnet neue Sichtweisen auf Themen der Gesellschaft und regt zur Diskussion an“, sagte Staatssekretärin Petra Olschowski am Montag (1. Juli) in Stuttgart. Um diese besondere Eigenschaft der Kunst- und Kultureinrichtungen zu stärken, hat das Wissenschaftsministerium das Sonderprogramm „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ 2018 ins Leben gerufen. Mit dem Programm sollen neue, dialogorientierte und partizipative Formate auch jenseits der etablierten Kulturräume erprobt werden. Akteure aus der Amateurkunst, der freien Szene, aus Hochschulen, aus den Bereichen Soziales, Bildung (auch Schulen), Religion, Sport, Wirtschaft oder Verwaltung gehen dabei eine verbindliche längerfristige Kooperation ein. Im Fokus stehen die Themen ‚gesellschaftlicher Wandel‘ und ‚gesellschaftlicher Zusammenhalt‘.