Mit 58 Millionen Euro wird Baden-Württemberg die Ansiedlung des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie am Bodensee unterstützen, weitere zwei Millionen Euro aus dem Landeshaushalt sind für Kosten im Zusammenhang mit der Überlassung des Grundstücks vorgesehen. „Die faszinierende Forschung dort fügt sich auf ideale Weise in die Aktivitäten des Landes zum Schutz der Artenvielfalt und zum Ausbau der verschiedenen Anwendungsbereiche der Künstlichen Intelligenz ein und hat eine enorme Bedeutung für uns. Wir stärken damit weiter unsere exzellente, interdisziplinäre und vernetzte Wissenschaft. Es ist eine wirklich spannende und wertvolle Arbeit, die da am Bodensee geleistet wird“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Dienstag (29. September) in Stuttgart. Mit der Gründung des neuen Instituts im Jahr 2019 und der Entscheidung zur Ansiedelung auf dem Universitätscampus in Konstanz habe sich die Max-Planck-Gesellschaft klar zu einem weiteren Ausbau der international sehr beachteten Forschung in Konstanz bekannt. Baden-Württemberg zählt neben Bayern und NRW zu den Ländern mit den meisten Max-Planck-Einrichtungen.