Wir laden Sie herzlich ein, Wissenschaftsministerin Petra Olschowski bei ihrer diesjährigen Sommertour zum Thema: „Wie wollen wir in Zukunft zusammenleben?“ zu begleiten. Dabei wird es um aktuelle Bedrohungen unserer Demokratie gehen wie auch um die Frage, wie wir die Gesellschaft bei der Transformation mitnehmen. Mit welchen Energiequellen wollen wir in Zukunft unsere Mobilität und unser Leben organisieren und wie gehen wir mit den zunehmenden Naturkatastrophen um?
Das sind nur einige der Fragen, die die Wissenschaftsministerin bei Ihrer Sommertour mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am Forschungszentrum für Informatik (FZI) in Karlsruhe, an der Universität Tübingen, an der DHBW Mosbach und an der Universität Ulm diskutieren wird und wozu Lösungsansätze vorgestellt werden.
Die Termine im Einzelnen:
Dienstag, 3. September
10.00 Uhr: House of Participation (Hop), Kompetenzzentrum zur digitalen Beteiligung und digitalen Demokratie des Forschungszentrums Informatik (FZI) am KIT, Karlsruhe
- Die Projekte des HoP beschäftigen sich u. a. mit gesellschaftlicher Polarisierung und der Bekämpfung und Analyse von Desinformation. Der Besuch der Ministerin widmet sich unter anderem der Frage, wie gesellschaftliche Spaltung gemessen werden kann und was die Ursachen dafür sind.
14.30 Uhr: Vorstellung des Bürgerinnen- und Bürgerrats zu „Künstlicher Intelligenz und Freiheit“ und des Zentrums für rhetorische Wissenschaftskommunikationsforschung zur Künstlichen Intelligenz an der Universität Tübingen
- Der Baden-Württemberg-weite Bürgerinnen- und Bürgerrat „Künstliche Intelligenz und Freiheit“ der Universität Tübingen gibt 40 zufällig ausgelosten Bürgerinnen und Bürgern aus dem Land die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen: Gemeinsam werden Empfehlungen erarbeitet für eine gesellschaftliche Begleitung der Forschung an künstlicher Intelligenz. Der Bürgerinnen- und Bürgerrat der Universität Tübingen ist ein Beispiel für die erfolgreiche Public Engagement Strategie der Universität.
Mittwoch, 4. September
9.50 Uhr: Besuch der DHBW Mosbach zum Thema Hochwasserschutz
- Beim Besuch an der DHBW Mosbach wird es darum gehen, wie Dammbrüche in Zukunft vermieden und wie ein Hochwasserrisikomanagement organisiert werden kann, das uns vor den zunehmenden Starkregenereignissen und Überflutungen schützt. So hat beispielsweise der Elbedeich beim Hochwasser im Jahr 2013 versagt, weil das Bauwerk zu lange und zu hoch eingestaut war.
Freitag, 6. September
10.00 Uhr: Besuch an der Universität Ulm zum Thema Energie
- Der Fokus wird auf der Frage liegen, wie wir in Zukunft nachhaltig Energie nutzbar machen können. Die Ministerin wird sich insbesondere über das Thema Batterie und die Zusammenarbeit verschiedener Einrichtungen im Helmholtz-Institut Ulm (HIU) zu dem Thema informieren. Denn in den kleinen Energiespeichern, die wir in Autos, Handys und Computern finden, steckt noch sehr viel Entwicklungspotential.